Tagesablauf

Schulbeginn in der Schüler*innenschule und im Werkcollege ist 9 Uhr. Bei Bedarf kann eine Frühbetreuung organisiert werden. In sogenannten Stammgruppen wird der Schultag gemütlich mit einer Besprechung begonnen. Bis zum Mittagessen um 13.30 Uhr gibt es 3 Lerneinheiten, die von den Schüler*innen nach eigenen Bedürfnissen und Interessen belegt werden, nach dem Mittagessen gibt es weitere Lerneinheiten, Unterrichtsende ist um 16 Uhr, danach können die Schüler*innen noch bis 17 Uhr bleiben, um miteinander zu lernen, Hausübungen zu machen oder miteinander den Schultag ausklingen zu lassen, wie es ihnen gefällt. Bei der Erstellung des individuellen Stundenplans werden die Jugendlichen von den Lehrer*innen beraten und unterstützt. Dadurch soll eine ausreichende Abdeckung aller Fachbereiche gewährleistet werden. Während des Schuljahres gibt es mehrere Projekte, der Stundenplan wird während dieser Zeit durch einen eigenen Projektplan ersetzt. In diese Zeit fallen auch Reisen und Praktika.


Schüler*innen

Die Gesamtzahl der Schüler*innen beträgt ca. 65, mindestens 4 Lehrer*innen sind jeweils anwesend, zeitweise sind auch Praktikant*innen vor Ort.

Es gibt keine Jahrgangsklassen, sondern Stammgruppen, die jeweils um 9 Uhr den Tag mit einer Besprechung über Organisatorisches, Befindlichkeiten und eventuelle Konflikte beginnen. Anschließend teilen sich die Jugendlichen auf die parallel stattfindenden Unterrichtseinheiten auf.

Integrationskinder werden, soweit es möglich ist, aufgenommen

Zeugnis

Zum Ende jedes Schuljahres verfassen die Kinder eine schriftliche Reflexion über belegte Unterrichtseinheiten und Projekte. Jedes Kind erhält ein Glocksee-Zeugnis ohne Noten sowie ein ausführliches, schriftliches Feedback aller Lehrer*innen.

Am Beginn des 1. Schuljahres erstellt jede*r Schüler*in ein Logbuch, in welches am jeweiligen Ende des Schuljahres die belegten Gegenstände geklebt werden. Damit ist ein Überblick gewährleistet über das Geleistete und was evtl. noch zu erledigen ist.

Schulabschluss

Im vierten bzw. fünften Schuljahr schließen die Schüler*innen mit einem „Diplom“ ab, wo sie sich ausführlich einem selbstgewählten Thema widmen und dazu auch ein Werkstück anfertigen. Die Schüler*innen sollen in ihrem letzten Jahr auch Praktika machen, ein fachbezogenes und ein soziales, jeweils im Umfang einer Woche. Am besten steht das Fachpraktikum im Zusammenhang mit dem Diplomthema.

Mindestens ein Elternteil kümmert sich um die Praktikumsbörse.

zuletzt aktualisiert: November 2022